08.06.21 –
Ozeane bedecken zwei Drittel der Erdoberfläche und sind damit der größte aller Lebensräume.
Durch gewaltige Strömungen sorgen sie für einen Temperaturausgleich zwischen Äquator und den Polen. So haben wir es dem Golfstrom und Nordatlantikstrom zu verdanken, dass im „Alten Land“ bei Hamburg große Obstplantagen ihren Beitrag zu gesunder Ernährung liefern können, während auf dem gleichen Breitengrad in Kanada kein Obstbaum mehr wächst. Denn sie versorgen Europa mit „Fernwärme“ aus der Karibik.
Riesige Fischschwärme bilden die Nahrungsgrundlage für die Küstenbevölkerung und stellen darüber hinaus einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar, wie der zwischen Großbritannien und Frankreich stark umstrittene Punkt der Fischereiquoten in den Brexit-Verhandlungen gezeigt hat.
Ozeane spielen also eine entscheidende Rolle für unser Leben und unseren Wohlstand, aber:
„Die Ozeane sind weltweit in einem schlechten Zustand und die Folgen des Klimawandels verschärfen diese dramatische Entwicklung.“ (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit)
So hat laut dem deutschen Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel der Sauerstoffgehalt der Ozeane von 1960 bis heute um 2% abgenommen. Bis zum Ende des Jahrhunderts werden 3-4% erwartet. Verantwortlich dafür sind die steigenden Wassertemperaturen, also der Klimawandel.
Was das bedeutet, zeigt ein Vergleich:
Luft enthält 20,9% Sauerstoff. Fällt der Sauerstoffgehalt unter 19,5%, gilt die Luft als sauerstoffarm. Eine Sauerstoffkonzentration unter 16% ist für Menschen gefährlich.
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