Mahnwache gegen den Angriffskrieg in der Ukraine

Hardy Schumacher hatte für Rosenmontag zu einer Mahnwache aufgerufen und fast 300 Rösratherinnen und Rösrather sind dem Aufruf gerne gefolgt.

25.02.22 –

Um 12:00 Uhr am Rosenmontag war kein passenderer Ort für die Mahnwache denkbar, als das Denkmal vor dem Bahnübergang im Zentrum von Rösrath.

Dort wird der in beiden großen europäischen Krieg getöteten jungen Männer gedacht, die ihr Leben noch vor sich hatten und in den Jahren1914 – 1918 einem größenwahnsinnigen Kaiser und 1939 – 1945 größenwahnsinnigen Diktator und Ihren Schergen zum Opfer fielen. Es waren keine Helden wie auf dem Denkmal steht, sondern junge mißbrauchte Menschen, die geopfert wurden. Genau dies geschieht 83 Jahre nach dem Überfall auf Polen, gerade in der Ukraine wieder.

Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppen und aus allen Bereichen unserer Rösrather Gesellschaft, ob privat, aus Vereinen, Kirche, Schule, äußerten sich erschüttert und sind fassungslos.

Solche Begegnungen geben Halt und Orientierung in dieser neuen Zeit, die nach dem 24. Februar für Europa angebrochen ist.

Drei Mädchen im Grundschulalter hatten gebastelte Plakate dabei und riefen in den Sprechpausen: Putin muß weg. Es war eine wichtige Unterscheidung zwischen Putin und dem russischen Volk.

Besonders wichtig war es, dass die Kinder auch zu Wort kamen. Mit klaren, deutlichen und berührenden Worten brachten sie uns ihre Betroffenheit und ihr Anliegen zu Gehör.

Das konnte kein Erwachsener besser ausdrücken

Abschließend, einen großen Dank an Alle, die gekommen sind und ein positives Signal mit in die Welt getragen haben.

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