Bericht zum Zukunftsausschuss

Starkregen, Hybridsitzungen, Ladestationen und Breitbandausbau standen dieses Mal auf der Tagesordnung.

23.11.21 –

Der Zukunftsausschuss befasste sich erneut mit dem Thema Hochwasser und Starkregen.

Dieses Mal ging der Blick aber nicht mehr zurück, sondern nach vorne. Was kann die Stadt konkret zur Verbesserung der Lage tun. Diese und andere Fragen kann ein Hochwasseraudit beantworten.

Daher hatte der Ausschuss Herrn Vogt vom Hochwasserkompetenzzentrum eingeladen. In einem interessanten und detailreichen Vortrag schilderte Herr Vogt eindrucksvoll die Gefahren von Starkregen und Hochwasser, aber auch, was sich zur Abmilderung der Folgen prinzipiell tun lässt.

Das Ergebnis eines solchen Audits ist unter anderem eine Übersicht zu allen möglichen Maßnahmenbereichen und dem aktuellen Stand in Rösrath in diesen Bereichen. Man erkennt also, wo Nachholbedarf ist und wo Potential schlummert.

Ein solches Audit plant dann für einen Zeitraum von 6 Jahren. Nach dieser Zeit kann das Audit als Erfolgskontrolle wiederholt werden und weitere Optimierungshinweise geben.

Für eine Stadt wie Rösrath belaufen sich die Kosten auf 15.000 € bei einer 80%-igen Fördermöglichkeit, sind also nicht der Rede wert.

Zweites Thema war die Einführung von Hybridsitzungen und Streaming von Sitzungen. Während ersteres laut Gemeindeordnung leider immer noch nicht zulässig ist (anders als in Baden-Württemberg) könnte zweites an den Kosten scheitern. Man ist übereingekommen, sich die erforderliche Installation in Kommunen, die hier schon weiter sind, anzusehen, sobald Corona es erlaubt.

Zur Situation hinsichtlich der Ladesäulen konnte Herr Herrmann keine Fortschritte vermelden. Die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung in der Zuständigkeit des RBK steht noch aus. Danach soll die Erstellung einer Ladeinfrastrukturkonzeptes ausgeschrieben werden. Wir werden uns also noch länger damit beschäftigen müssen.

Etwas Neues tut sich tatsächlich in Sachen Breitbandausbau. Während die beiden Förderprojekte im Zeitplan sind, gibt es jetzt zusätzlich Bestrebungen einzelner Firmen, einen eigenwirtschaftlichen Ausbau (also ohne Förderung) vorzunehmen. Im Fokus stehen hier Kleineichen und Forsbach.

Da der Eindruck entstanden ist, dass aufgrund der vielen Beteiligten nicht immer ganz klar ist wer was wann verantwortet, mit anderen Worten keiner den gesamten Überblick hat, wie der tatsächliche Ausbau nach Abschluss der Projekte in Rösrath aussieht, wurde die Verwaltung gebeten, genau dies bis zur nächsten Ausschusssitzung detailliert klarzustellen, also:

Welche Adressen sind in Rösrath nach Abschluss der beiden Förderprojekte immer noch nicht mit einem Breitbandanschluss versorgt? Inwiefern kann der eigenwirtschaftliche Ausbau dazu genutzt werden, diese Lücke zu schließen?

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