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03.12.22 –
Am 01. Dezember 2022 tagte im Bürgersaal Hoffnungsthal in öffentlicher Sitzung der Ausschuss für Kultur, Städtepartnerschaft und Ehrenamt.
Sehr informativ waren Vorträge der eingeladenen Gäste.
Der Städtepartnerschaftsbeauftragte Kurt Küsgen berichtete über die im vergangenen Jahr stattgefundenen Aktivitäten. Dazu gehörten wieder Fahrten zu unseren Partnerstädten und Freunden in Veurne/Belgien sowie Pays de Gallie/Frankreich.
Sehr informativ war auch ein Bericht der Managerin der gGmbh Schloss Eulenbroich Lisa- Ann Wittkopf.
Viele Veranstaltungen, sei es Musik, Kunstausstellungen, Seminare oder die sehr beliebten Märkte haben für regen Zuschauerbesuch im Schloss und in der Bildungswerkstatt gesorgt. Auch die Ferienaktivitäten für Kinder fanden regen Zuspruch.
Sehr informativ war auch der Bericht des Vorsitzenden des Kulturvereins Schloss Eulenbroich e.V., Alwin-Georg Maibach
Weitere geplante Veranstaltungen für 2023 wurden vorgestellt. Bei beiden Vorträgen wurde deutlich, dass nicht nur die Corona Pandemie, sondern auch die jetzige Weltpolitische Lage Planungen erschwert. Denn wie überall sind aufkommende finanzielle Probleme und damit einhergehend das zurückgehende ehrenamtliche Engagement überdeutlich.
Im Zusammenhang mit den künstlerischen Darbietungen in Rösrath wurde durch das Ausschussmitglied Florian Rynkowski (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) ein runder Tisch angeregt, der eine koordiniertes „zusammen planen“ Rösrather Künstler ermöglicht.
Vom Ausschuss Vorsitzenden Sebastian Goop wurde der Vorschlag aufgenommen.
Eine weitere Vorstellung des Projektes KennenLernenUmwelt (KLU) durch Stefanie Rauscher schloss sich an.
Das „KLU-Land“ liegt im Rhein-Sieg Kreis und im Rheinisch-Bergischen Kreis und umfasst die Städte Lohmar, Overath, Rösrath und Troisdorf. In jeder Kommune wurde ein besonderer Ort zur KLU-Bildungswerkstatt ausgebaut. Die vier Standorte haben als Naturzentrum, Landschaftspark, Museum oder Veranstaltungsort bereits einen hohen Stellenwert in der Region. Mit KennenLernenUmwelt wurden sie in ihrer Bedeutung gestärkt und aus ihrer individuellen Geschichte und traditionellen Nutzung heraus wurden vier verschiedene Bildungsprofile entwickelt
Letztendlich wurde vom Ausschuss einstimmig die Umsetzung der Verlegung von Stolpersteinen für die Rösrather Bürger Gustav Schiffbauer, Hermann Gohrke und Heinrich Klein beschlossen. Sie sollen vor dem alten Rösrather Rathaus verlegt werden.
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