18.02.25 –
Für uns enttäuschend endete eine intensive Diskussion über einen Grundsatzbeschluss für ein neues Bauprojekt in der Hauptstraße 41-47. Ein Investor möchte dafür ein Konzept für ein großes Wohn- und Geschäftshaus entwickeln. Verpasst wurde ein guter Zeitpunkt, um dem Investor ein klares Zielbild für dieses Bebauungsobjekt von Seiten der Stadt mitzugeben, denn die anderen Fraktionen waren daran nicht interessiert. Aus unserer Sicht wäre es nicht nur sinnvoll gewesen, wichtige Themen, wie geförderten Wohnungsbau im Stadtzentrum oder Berücksichtigung und Schaffung städtischer Räume, in solch einem Grundsatzbeschluss vorzugeben. Zumal auch Aspekte des Handlungskonzeptes Rösrath Nord hätten einfließen können. Diese Themen im späteren Verlauf (Aufstellungsbeschluss etc.) einzubringen, wird den Prozess nach unserer Einschätzung zudem aufwändiger machen. Schlimmstenfalls wurde die Chance vertan, solche Themen zu adressieren und umzusetzen.
Bedauerlicherweise stimmten auch Fraktionen, die in ihren Wahlprogrammen ankündigen, sozialen Wohnungsbau zu fördern, gegen den Vorschlag dieses Ziel im Grundsatzbeschluss vorzugeben. Es bleibt abzuwarten, wie ernst sie ihre eigenen Programme nehmen.
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