Der 17.Juni ist auch der Welttag für die Bekämpfung von Wüstenbildung und Dürre

Das Wachstum der Wüsten schränkt die Lebensräume für den Menschen immer weiter ein. Schuld ist ... der Mensch.

17.06.21 – von MP –

Ungefähr ein Drittel der Landoberfläche ist von Wüsten bedeckt und damit für die Menschen nicht oder sehr schlecht bewohnbar.

Und die Wüsten wachsen. Jedes Jahr um eine Fläche, die der Größe Bayerns entspricht!

Die Hauptursachen sind auch hier menschengemacht. Zu hoher Fleischkonsum bedeutet zu viel Vieh, das zu viele Pflanzen frisst (Überweidung). Durch intensive Landwirtschaft werden den Böden Nährstoffe entzogen (Übernutzung).

Zur Erschaffung neuen Bau-, Acker- oder Weidelandes werden Wälder vernichtet. Verschwenderischer Umgang mit Wasser entzieht der Natur die nötigen Ressourcen.

Schließlich sorgt auch der Klimawandel für ein Wachstum der Wüsten.

Dies betrifft nicht nur Afrika, sondern auch die Kornkammern der USA und mit Spanien Europas Obstlieferanten Nummer eins. Dort sind 75% der gesamten Fläche von Verwüstung bedroht.

Spätestens, wenn diese Entwicklung zwangsläufig zu Klimafluchtbewegungen führt, wird auch Deutschland betroffen sein.

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