20.05.21 –
Der `Weltbienentag` (20.Mai) und der `Internationaler Tag der biologischen Vielfalt` (22.Mai) liegen nah beieinander
Keine Bienen ohne Artenvielfalt – keine Artenvielfalt ohne Bienen
Mehr als 80 % der heute existierenden Nutz- und Wildpflanzen werden von Bienen (Wild- und Honigbienen) bestäubt und können so Früchte und Samen bilden. Die Bienen sichern die Existenz der Pflanzen, die Pflanzen dienen wiederum als Nahrung und Lebensraum der Bienen.
Insbesondere die Wildbienen bedürfen einen besonderen Schutz, da natürliche Nist-, Überwinterungsquartiere und Nahrungspflanzen verdrängt werden. Ein weiterer, wenig bekannter Grund ist, dass Wild- und Honigbienen zum Teil unterschiedliche Pflanzenarten bestäuben.
In Europa gibt es nur eine heimische Art von Honigbienen, weltweit neun Arten. Die Honigbiene schafft 300 Blüten am Tag und wählt – solange vorhanden – immer die gleiche Pflanzensorte (daher der sortenreine Blütenhonig)
Von den weltweit ca. 2500 Wildbienenarten gibt es in Deutschland etwa 560. Dazu gehört z.B. die Hummel, die auf eine Tagesleistung von 1.000 Blüten kommt.
Aufgrund ihrer deutlich größeren Bestäubungsvielfalt und -leistung sind Wildbienen daher für den Fortbestand vieler Pflanzen besonders wichtig. Insbesondere kann man Wildbienen nicht durch Honigbienen ersetzen.
Ein paar einfache Maßnahmen, um Bienen zu unterstützen:
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